Quelle: Kassensturz (16.03.20)
Das SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» berichtet über ein besonders geschmackloses Vorgehen von Versicherungsbetrügern. Gegenüber dem Magazin schildert eine Betroffene, man habe ihr telefonisch versucht im Namen einer Krankenkasse eine zusätzliche Versicherung gegen den Coronavirus anzudrehen. Dabei wurde sie darauf hingewiesen, dass die Kosten bei einem Spitalbesuch ansonsten nicht gedeckt seien. Diese Information entspricht nicht der Wahrheit und ist reine Schwindlerei. Alle Behandlungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus sind durch die Grundversicherung gedeckt. Lassen Sie sich demnach auf keine Diskussion ein und beenden Sie den Anruf sofort.
Die Melde- und Analysestelle Informationssicherung (Melani) warnte kürzlich vor gefälschten E-Mails, welche im Namen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) verschickt werden. Darin wird dem Empfänger vorgegaukelt, dass in der angehängten Datei aufgezeigt werde, wie viele Corona-Fälle es in seiner nahen Umgebung gäbe. Die Datei enthält allerdings eine ganz andere Überraschung: Durch das Öffnen können die Angreifer mittels einer Schadsoftware auf Ihren Computer und Ihre Passwörter zugreifen. Für Betroffene, welche die Dateianhänge weder geöffnet noch auf die E-Mail geantwortet haben, ist der nächste Schritt einfach: Löschen Sie die erhaltene E-Mail. Allen anderen wird geraten, den Computer sofort auszuschalten, neu aufzusetzen und umgehend alle Passwörter zu ändern.
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